Heute öffnen wir das 18. Türchen und beschäftigen uns mit dem Umfang der Ausbildung des Rettungshundes.
Wie bereits erwähnt, trainieren wir 2-mal in der Woche und das, wie am 6. Dezember bereits thematisiert, über 2 – 3 Jahre lang.
Was lernt so ein Rettungshund in dieser Zeit alles? Zu Beginn lernt er Spielerisch: „Alle Menschen sind Gut“ und sie haben eine Belohnung für mich. Das erreichen wir dadurch, dass die Helfer, anfangs auf Sicht, später versteckt, in der nähe Sitzen und eine Futterbelohnung haben. Hat der Hund das Spiel verstanden, wird die Entfernung zur Versteckperson erhöht. Funktioniert die Suche zuverlässig, beginnen wir in der Fläche die Anzeigeform mit einzuarbeiten (siehe 5. Dezember).
Wenn alle Teile zusammengefügt wurden, beginnen wir mir der Generalisierung. Die Trainingseinheiten werden so gestaltet, dass die Handlungskette, Starten – Suchen – Finden – Anzeigen, immer, überall und unter allen Umständen, abgerufen werden kann. So variieren wir die Länge der Suche, die länge der Anzeige, die Position der Versteckperson. Das beinhaltet auch, dass die VP den Hund anschreit, oder wegschickt.
Beim Mantrailer ist die Herangehensweise eine etwas andere, das würde aber den Rahmen dieses Formates sprengen.
Die Ausbildung eines Rettungshundes ist intensiv und erfordert viel Zeit, Geduld und Engagement sowohl vom Hund als auch vom Hundeführer. Das Ziel ist es, einen zuverlässigen und effektiven Partner für Rettungseinsätze zu haben.
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