Adventskalender 5. Dezember

Mit unserem heutigen Kalendertürchen möchten wir euch etwas über die verschiedenen Anzeigearten in der Fläche erzählen, denn wenn der Hund gefunden hat, ist seine Arbeit noch nicht zu Ende. Er muss jetzt dem Hundeführer klar machen, dass er jemanden gefunden hat, und das nennt man die Anzeige.

In unserer Staffel bilden wir 2 Anzeigearten aus, da wäre zum einen ganz klassisch der Verbeller. Ein Hund, der nach dem Fund bei der vermissten Person bleibt und dort so lange bellt, bis der Hundeführer und der Helfer bei der Person eintreffen. Darüber hinaus bilden wir auch Freiverweiser aus. Diese Hunde finden die vermisste Person und laufen anschließend wieder zum Hundeführer zurück, um Ihn zur gefundenen Person zu führen, und da sie das freilaufend machen, bezeichnet man die Anzeige als Freiverweis.
Welcher Hund welche Anzeigeform lernt, das entscheidet das Trainerteam gemeinsam mit dem Hundeführer im Laufe der Ausbildung. Meist zeigt sich recht schnell, was der Hund anbietet oder welche Anzeigeform dem Team besser liegt. Gerade Hunde, die sich sehr am Hundeführer orientieren sind für den Freiverweis gut geeignet.
Beide Verweisarten haben vor uns Nachteile. So ist das Bellen des Hundes bei starkem Regen im Wald manchmal nicht zu hören, oder die vermisste Person erschrickt vor dem bellenden Hund, dagegen ist der Freiverweis sehr laufintensiv, so dass man hier einen lauffreudigen Hund benötigt, der eine entsprechende Kondition mitbringt.
Hier legen wir Wert auf eine individuelle Ausbildung.

Morgen erwartet euch ein neues Türchen, also folgt uns auf Facebook oder Instagram, um kein Türchen zu verpassen!

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